Aktuelles
Februar 2024
Aus dem Newsletter des Bundesverband der Angehörigen psychisch erkrankter Menschen e.V. vom 3. Januar:
Präsentation „Früherkennung und Behandlung von individuellen Psychose-Risiken“
Der Fachbeirat von CARE präsentiert am 8. Februar 2024 sein Projekt zur Früherkennung und Behandlung von individuellen Psychose-Risiken. Die Präsentation findet online via Zoom statt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Teilnahmelink:
https://us06web.zoom.us/j/81832299082?pwd=BaXEcTGwygGmjVbmSCem02xwhrzQTw.1
Meeting-ID: 818 3229 9082
Zeit: Donnerstag, 8. Februar 2024,16-17 Uhr
Was ist CARE?
Die Prävention von Psychosen gilt gegenwärtig als beste Option zur Bekämpfung der mit diesen Krankheitsbildern verknüpften persönlichen und sozialen Folgen für Betroffene und ihre Familien. Das Akronym CARE steht für Computer-assistierte Risiko-Evaluation in der Früherkennung psychotischer Erkrankungen. Es handelt sich um ein neues ambulantes Versorgungsangebot, das zum Ziel hat, den Übergang in eine Psychose bei Patient:innen mit einem diagnostizierten klinischen Hochrisiko zu verhindern. Gleichzeitig soll das Funktionsniveau der psychisch belasteten Menschen, also Beeinträchtigungen, mit denen sie durch die Erkrankung zu kämpfen haben, verbessert werden. Mit CARE sollen also sowohl die Diagnose-, als auch die Behandlungsqualität erhöht werden. Neben einer vertieften klinischen Diagnostik, in so genannten Früherkennungszentren, erfolgt bei CARE eine individuelle Risikoeinschätzung für die Entwicklung von Psychosen durch Verfahren der Künstlichen Intelligenz (KI). Die Wirksamkeit von CARE wird aktuell in einer klinischen Studie untersucht. Der Innovationsfonds des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) fördert das Projekt.
Das Projekt wird von Frau Professorin Meisenzahl und Herr Professor Koutsouleris vorgestellt werden. Frau Meisenzahl und Herr Koutsouleris waren treibende Kräfte bei der Entstehung eines starken nationalen und interdisziplinären Netzwerks, für das CARE steht, und in dem Kinder- und Jugendpsychiatrie und Erwachsenenpsychiatrie gemeinsam kooperieren. Beide freuen sich auch auf Ihre Fragen.
Der BApK ist Mitglied im Fachbeirat des CARE-Projekts zur Früherkennung und Behandlung von individuellen Psychose-Risiken bei 16-40-jährigen Patient:innen.
Januar 2024
Aus dem Newsletter des Bundesverband der Angehörigen psychisch erkrankter Menschen e.V. vom 3. Januar:
Eltern von Jugendlichen mit psychischer Erkrankung
Die Spiegel-Redakteurin Heike Le Ker ist für ihre Recherche zur psychischen Gesundheit und Krankheit von Jugendlichen auf der Suche nach Eltern, die ihr erzählen, wie sie die Zeit der Erkrankung ihres Kindes erlebt haben/erleben. E-Mail: [email protected].
Von der Behindertenbeauftragten Heidelbergs, Christina Reiß:
Umfrage “Braucht Heidelberg eine ‘Stille Stunde’?” (noch bis 15. Januar 2024)
“Zum Welttag der Menschen mit Behinderungen am 3. Dezember startet die Kommunale Behindertenbeauftragte eine Online-Umfrage, um herauszufinden, ob es in Heidelberg Bedarf für die Einführung einer ‘Stillen Stunde’ gibt. Die Umfrage läuft bis 15. Januar 2024 und erfordert nur wenige Minuten Zeitaufwand. Die ‘Stille Stunde’ ist ein Konzept, das derzeit einen Siegeszug um den Globus antritt und in Deutschland mit dem Spiegel-Social Design Award 2023 ausgezeichnet wurde. Dahinter steht die Idee, dass es für viele Menschen eine große Hürde darstellt, einkaufen zu gehen: laute Geräusche, grelles Licht, viele Menschen an einem Platz. Dazu gehören Menschen, die inzwischen als ‘neurodivergent’ bezeichnet werden, z.B. mit einer Autismus-Spektrums-Störung oder ADHS. Aber auch Menschen, die a Long Covid erkrankt sind oder sich in einer Chemotherapie befinden, profitieren von einer ruhigen, angenehmen Einkaufsatmosphäre. ‘Ich möchte klären, ob es einen Bedarf in Heidelberg gibt – die ‘Stille Stunde’ ist eine besondere Form der Barrierefreiheit und fördert die Teilhabe’, so Christina Reiß.
Die Umfrage kann auch auf Papier ausgedruckt (32,8 KB) und ausgefüllt werden. Fragebogen bitte bis 15. Januar 2024 senden an: Stadt Heidelberg, Kommunale Behindertenbeauftragte, Bergheimer Str. 69, 69115 Heidelberg. Der Umschlag kann auch, adressiert an die Kommunale Behindertenbeauftragte, bei den Bürgerämtern eingeworfen werden.”
Dezember 2023
Aus dem Dezember-Newsletter des Selbsthilfebüro Heidelberg:
“Eine Übersicht über die zahlreichen Beratungsangebote in Heidelberg
… hat die Stadt jetzt zusammengestellt. Im Internet haben ratsuchende Heidelberger:innen die Möglichkeit, entweder direkt nach Beratungsstellen zu suchen oder themenspezifisch zu recherchieren, wer ihnen in einer schwierigen Lebenslage weiterhelfen kann.”
Aus dem Dezember-Newsletter des Selbsthilfebüro Heidelberg:
Neue Selbsthilfegruppe “Eltern schizophren Erkrankter”
Schizophrenie ist sowohl für Betroffene als auch für die Angehörigen eine schwerwiegende Erkrankung, mit der es umzugehen gilt. Wie können wir Betroffenen helfen und sie unterstützen und uns dabei selbst nicht verlieren? Welche Erfahrungen, Ängste haben wir? Welche Therapien und Lebensformen gibt es? Wir sind mit diesen Fragen nicht allein und können uns in einem geschützten Rahmen austauschen. Die Gruppe wird sich im Raum Schwetzingen treffen. Weitere Infos erhalten Sie beim Selbsthilfebüro.”
Von der Behindertenbeauftragten Heidelbergs, Christina Reiß:
Umfrage “Braucht Heidelberg eine ‘Stille Stunde’?”
“Zum Welttag der Menschen mit Behinderungen am 3. Dezember startet die Kommunale Behindertenbeauftragte eine Online-Umfrage, um herauszufinden, ob es in Heidelberg Bedarf für die Einführung einer ‘Stillen Stunde’ gibt. Die Umfrage läuft bis 15. Januar 2024 und erfordert nur wenige Minuten Zeitaufwand. Die ‘Stille Stunde’ ist ein Konzept, das derzeit einen Siegeszug um den Globus antritt und in Deutschland mit dem Spiegel-Social Design Award 2023 ausgezeichnet wurde. Dahinter steht die Idee, dass es für viele Menschen eine große Hürde darstellt, einkaufen zu gehen: laute Geräusche, grelles Licht, viele Menschen an einem Platz. Dazu gehören Menschen, die inzwischen als ‘neurodivergent’ bezeichnet werden, z.B. mit einer Autismus-Spektrums-Störung oder ADHS. Aber auch Menschen, die a Long Covid erkrankt sind oder sich in einer Chemotherapie befinden, profitieren von einer ruhigen, angenehmen Einkaufsatmosphäre. ‘Ich möchte klären, ob es einen Bedarf in Heidelberg gibt – die ‘Stille Stunde’ ist eine besondere Form der Barrierefreiheit und fördert die Teilhabe’, so Christina Reiß.
Die Umfrage kann auch auf Papier ausgedruckt (32,8 KB) und ausgefüllt werden. Fragebogen bitte bis 15. Januar 2024 senden an: Stadt Heidelberg, Kommunale Behindertenbeauftragte, Bergheimer Str. 69, 69115 Heidelberg. Der Umschlag kann auch, adressiert an die Kommunale Behindertenbeauftragte, bei den Bürgerämtern eingeworfen werden.”
November 2023
Aus dem Newsletter des BapK vom 15. November 2023:
„Meine Geschichte“
Häufig trauen sich Angehörige nicht, ihre Geschichte zu erzählen! Teils, weil sie ihren Betroffenen schützen möchten, aber auch, weil sie sich schämen oder denken, dass sie Schuld an der Erkrankung des eigenen Sohnes oder der Tochter hätten. Der Landesverband Bayern möchte Geschichten von Angehörigen für eine Veröffentlichung sammeln. [[email protected]]
Oktober 2023
Eröffnung der „Woche der seelischen Gesundheit“ zum Thema „Zusammen der Angst das Gewicht nehmen“ (10. Oktober 2023)